b'WISSenScHAfTLIcHe LSunGen Zur VerMeIdunG VOn GeWALT und GLObALen KOnfLIKTen33So begann die betrchtliche Aufgabe, diese Programme in den verschiedenen Zweigen des Militrs zu unterrichten, darunter boden-, See- und Luftstreitkrfte. Im Jahr 1993 wur-den etwa 15 000 Menschen unterrichtet. Sofort sahen wir eine Verbesserung bei vielen Problemen, die unseren Streitkrften zu schaffen machten: stressbedingte Gesundheits- und Verhaltensstrungen, bluthochdruck und Schlaflosigkeit. Wir stellten einen redu-zierten Gebrauch von Medikamenten, reduzierte Krankenhausbesuche und verbesserte beziehungen und Moral unter den Truppen fest, die ihre Auftrge effizienter durchfhr-ten. die allgemeine Spannung in der Atmosphre ging stark zurck.nachdem Tausende von Menschen in Maputo unterrichtet worden waren, beobachteten wir einen rckgang der Gewaltverbrechen um 20 Prozent. das war ungewhnlich, da am ende des Krieges eine Zunahme der Kriminalitt erwartet worden war. das gleiche ge-schah in Quelimane (rckgang 20 Prozent) und auch in der Provinz Manica. die gesamte bevlkerung wurde optimistischer, und wir sahen im ganzen Land einen Aufschwung von landwirtschaftlicher und wirtschaftlicher Aktivitt. Whrend dieses Jahres (1993) erlebten wir ein vollkommen unerwartetes Wirtschaftswachstum von 19 Prozent.Wir waren erstaunt zu sehen, dass nach so langer Zeit der Konflikte der frieden im gan-zen Land aufrechterhalten blieb. Wo man sich zuvor bekmpft hatte, herrschte jetzt Har-monie. Was fast unmglich schien, war nun Wirklichkeit: brder, die durch uere Krfte getrennt worden waren und gegeneinander gekmpft hatten, verstanden sich wieder.diese berraschend positive entwicklung gipfelte in der Verwirklichung freier und demokratischer Wahlen im ganzen Land, ohne nennenswerte Vorflle von Gewalt.unsere Schlussfolgerung ist, dass die umsetzung des Transzendentalen Meditations- undTM-Sidhi-Programms (Neurowissenschaftlicher Friedensansatz) innerhalb der Streitkrfte von Mosambik die Mhe wert war und dass die ergebnisse im einklang mit dem standen, was vorhergesagt wurde. Generalleutnant Tobias daiAnwendung in Ecuadordieser Ansatz wurde in ecuador in einem hnlichen feldtest angewandt, der vom damaligen Vize-Verteidigungsminister Lt. Gen. Jos Martn Villamil de la cadena organisiert wurde. Im Jahr 1995 startete Gen. Villamil das Kohrenz-Projekt, bei dem3000 ecuadorianische Soldaten den Neurowissenschaftlichen Friedensansatz erlernten und gemeinsam ausbten und damit den langjhrigen, eskalierenden Grenzkonflikt zwischen ecuador und Peru beendeten.Lt. Gen. J.M. Villamil Gen. Villamil beschreibt diese erfahrung in seinem Artikel Projekt Kohrenz, verffent-licht von der Verteidigungs-denkfabrik India defense consultants [31]:'