b'10 GLObAL unIOn Of ScIenTISTS fOr PeAce2 STreSS beeInfLuSST GeHIrn und VerHALTen neGATIVFunktionsweise und Entwiclung des Gehirns sind abhngig von Alter, Erziehung, Vererbung und Umgebungsfaktoren. Besonders bedeutsam: Stress. Stress blockiert den prfrontalen Kortex und treibt das blut vom hheren zum primitiven oder reaktiven Gehirn: ein alter Schutzmechanismus, bekannt als Kampf-oder-flucht-reaktion. durch chronischen Stress, der heutzutage mehr und mehr unseren Alltag beherrscht, schottet sich der prfrontale Kortex dauerhaft ab und kann sich demzufolge nicht richtig weiterentwickeln. die schwache entwicklung oder mangelnde nutzung des prfrontalen Kortex ist die grundlegende ursache fr Gewalt in der heutigen Gesellschaft. PrfrOnTALer MOderne bILdGebende KOrTexAnALYSeVerfAHren(SPecT) ZeIGen, WIe SeHr TrAuMATIScHer und AKuTer STreSS SIcH Auf dAS GeHIrn AuSWIrKT. dIe funKTIOnSLcKen IM OPTIMAL unTer STreSS PrfrOnTALen KOrTex ( Oben recHTS) WeISen Auf bereIcHe ernSTHAfTerfunKTIOnSSTrunGen HIn. Traumatischer Stress fhrt auch zur chronischen berreizung der Amygdala, ein Zustand, den man an Millionen Soldaten beobachten kann, die an dem sog. Posttraumatischen belastungssyndrom (PTbS) leiden. Solche gestressten Individuen erleben chronische Angst, nehmen bedrohungen wahr, die es gar nicht gibt, und neigen dazu, entsprechend zu reagieren.'